Aschermittwoch ist für viele ein Fastenbeginn, auf die eine oder andere Art und Weise. Manche ‚verzichten‘ auf einen zu starken Gebrauch ihrer Mobilfunkgeräte oder Social Media Präsenz, wieder andere auf Alkohol oder Zucker.

Dabei wird gerne das Wort ‚verzichten‘ verwendet und hier wirkt bereits eine Energie, welche die natürliche Kraft des Fastens sofort stark reduziert. Denn Fasten ist eine Möglichkeit, eine Stärkung, ein körperlicher Aufbau und für viele eine der letzten Chancen, tatsächlich gesund zu werden.
Fasten ist so viel mehr, als etwas weg zu lassen. Nehmen wir zum Beispiel das Basenfasten als Grundlage: wir sind am Beginn des Frühlings und es sprießen für uns die ersten Kräuter, vom Bärlauch bis zu den ersten Brennnesseln. Die Knospen kommen in ihre Kraft und die Natur steht uns mit ihren wundervollen Mitteln zur Verfügung.
All dies fließt ganz natürlich in das Basenfasten ein. Seit bereits 5 Jahren begleite ich jetzt beim Fasten und weiß: basisch zu essen ist unsere ganz natürlich Essensweise. Wir nennen es heute Basenfasten, einfach, weil wir den ursprünglichen Zugang zum Kreislauf der Natur, zur bewussten Nahrungsaufnahme in diesem Rhythmus verloren haben.
Hören wir auf unseren Körper, merken wir, dass einzig unser Verstand ‚Verzicht‘ ruft. Hier liegen viele der Rezeptoren, welche durch eine industrialisierte Ernährungsform und einem Unterdrücken der Gefühle, völlig aus dem Gleichgewicht geraten sind.
Sie alle können sich beim Fasten erholen, verändern und wir uns danke sagen: für das Öffnen der Türe in uns, für diese Schritte zurück zur Natürlichkeit und Natur, zurück zu uns und unserem Rhythmus.
Komm mit auf diese Reise und geh mit mir noch einen Schritt tiefer: hin zum Saftfasten. Auch dies eine ganz natürliche Sache für unseren Körper. Er ist so strukturiert, dass er sich während der Zeit ohne feste Nahrung regeneriert und bis in die Zellen hinein durchputzt. Ein wahrer Jungbrunnen für uns, welcher inzwischen auch wissenschaftlich nachgewiesen ist. Saftfasten wird für 5-7 Tage durchgeführt, wir verlieren dadurch keinen Zugang zur Natur sondern sind erst dadurch in der Lage, bis in die tiefsten Zellen hinein die wunderbaren Nährstoffe des Frühlings in uns aufzunehmen.
Ihr merkt schon: Fasten ist etwas Natürliches, ein Sein im Einklang mit unserer Natur und unserem Körper, der ja auch Natur ist. Holen wir uns doch unsere Fastenkraft zurück und genießen diese besonder Zeit mit uns selbst!
Übrigens: ist euch aufgefallen, dass heuer die Fastenzeiten der Religionen zusammen fallen? Während sich überall eine Trennung zeigt, ist hier plötzlich eine Verbindung!
Alles Liebe
Silvana
#fastenmitsilvana: als ärztlich geprüfte Fastenleiterin und Energetikerin begleite ich dich auf diesem Weg! Mental, körperlich und seelisch :)!