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Frühlings Tag- und Nachtgleiche

Wir sind in einen ganz besonderen kosmischen Moment eingetreten, der Frühlings Tag- und Nachtgleiche. Unbewusst oder bewusst erleben wir eine Verbindung mit dem Kosmos, mit dem Spirituellen, mit dem viel weiteren Feld als sonst.

 

Gleichzeitig aktiviert sich in uns ein Bewusstsein von Freiheit und Mut, dem Drang etwas zu starten oder zu verändern und uns unsere Selbstbestimmtheit zurück zu holen. Denn der Frühling aktiviert uns bis in die Zellen hinein munter zu werden, zu reinigen, hin zu schauen und bringt den Drang, vorwärts zu gehen, mit sich.

 

Dieser Drang nach Freiheit wird uns dazu ermuntern, Verbindungen, die nicht mehr stimmig sind, zu kappen. Gleichzeitig bringt er uns dazu, die Verbindung zu uns selbst zu stärken. In uns einen Ausgleich zu schaffen. In uns Männlichkeit und Weiblichkeit wieder zu verbinden: ein Ausdruck der Tag- und Nachtgleiche. Denn ja, diese Verbundenheit ist die Freiheit, nach der wir uns sehnen und sie zeigt sich genau heute greifbar nahe. Sie ist direkt vor unsere Augen gestellt.

 

Bist du mutig genug hin zu schauen?

 

Bist du mutig genug zu erkennen, was fehlt?

 

Noch immer herrscht eine starke Verdrängung und ein starkes Ungleichgewicht auf der Erde. Noch immer wird das Weibliche abgelehnt, belächelt, ignoriert und unterdrückt. Öffnet sich eine Frau dem großen Ganzen, wird sie in die dämonische Ecke gestellt. Anstatt das Geschenk darin zu erkennen. Anstatt ihr zu gratulieren, dass sie mutig genug ist, sich ihrer wahren Natur wieder hin zu geben und sie darin zu unterstützen. Anstatt ihre Kraft anzuerkennen und sie im Leben willkommen zu heißen.

 

Mir ist bewusst, dass ich selbst mit diesen Aussagen sofort in einer Ecke lande. In der 'du bist männerfeindlich'. Allzu oft bereits gekommen. Doch ist das nicht der einfachere Weg? Bevor Mann sich mit etwas auseinander setze müsste, bevor er nachforscht, ob es wahr sein könnte, ob ihm vielleicht auch ein Anteil in sich fehlt, nach dem er sich sehnt, gleich mal abzuwehren und mit so allgemeinen Aussagen mundtut machen zu wollen?

 

Ich bringe mich weiter zum Ausdruck. Gerade zur heutigen Tag- und Nachtgleiche. Wisst ihr wie kraftvoll das göttlich Männliche ist? Wie wundervoll an der Seite des Weiblichen? Am heutigen Tag sind beide kosmisch im Einklang, verbunden und in ihrer ausgleichenden Kraft für uns da.

 

Wie wäre es also, wenn wir beide, das Weibliche und das Männliche, in uns ausgleichen? Indem wir beide in uns willkommen heißen: das Aktive, Schützende, Sturkturierende genauso wie das Spürende, Hörende, Wahrnehmende und Einfühlsame? Vielleicht magst du heute dazu ein Ritual machen.

 

Es ist das Geschenk des Tages an uns. Wir können uns dafür öffnen. Es ist da.

 

Alles Liebe

Silvana

 
 
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