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Der Mangel an Liebe

Angesichts des Amazonas der brennt (und für unser Inneres steht das brennt), scheint es mir sehr wichtig, die Ursache dafür aufzugreifen. Denn habt ihr euch je gefragt, warum hier auf der Erde so viel Leid herrscht? Warum wir uns gegenseitig so verletzen? Warum wir all diese Handlungen tätigen, ohne uns der Konsequenzen wirklich bewusst zu sein?


Während meines (gerade beendeten) Urlaubs gab es wundervolle Momente der Begegnung mit der Erde. Und wie immer: sie lehrte mich wieder ganz ganz viel. Sie offenbarte mir ihre tiefen Verletzungen genauso wie ihre Liebe zum Menschen. Sie brachte mich zum Weinen und zum Lachen. Sie geht ihren Weg in Klarheit und gleichzeitig in einer unglaublichen Demut allem Sein gegenüber. Und sie zeigte mir die Lösung zu all dem, was passiert: die Herzöffnung und damit das Fließen der Liebe.

Denn die Liebe ist an sich überall greifbar und doch wir haben den Zugang zu ihr verloren. Wir haben unser Herz verschloßen und spüren dadurch nur eines: der Mangel an Liebe. Unser innerstes Sein (symbolisch für das Innere Kind) sehnt sich so sehr nach Liebe, dass wir alles tun, um sie zu erhalten. Wir handeln aus dieser tiefen Bedürftigkeit heraus und dies zeigt sich in unglaublichen Taten. Denn der Mangel an Liebe baut Egos auf, bringt die Menschen in die Bereitschaft andere zu verletzen, schürt Hass und Elend.

Die Lösung liegt bei uns: es braucht von jeder und jedem Einzelnen die Bereitschaft, das Herz wahrhaftig zu öffnen. Wahrhaftig zu vergeben, zu heilen und wieder ganz zu werden. Es braucht die Bereitschaft auszusteigen und zu erkennen, dass die Heilung in uns liegt. In der Liebe, die für uns bereit steht und die stetig fließt, in all ihrer Kraft, Macht und Schönheit. 

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